18- bis 27-Jährige packen den Wiederaufbau im zerstörten Ahrtal an - Neustart als Chance
Jugendliche nach der Flut: „Wir als junge Generation schaffen das“
Franziska Schnitzler vor den Trümmern des 350 Jahre alten Familienhotels „Kölner Hof“ in Dernau.

Kreis Ahrweiler. Das Gesicht des Wiederaufbaus ist jung, hoffnungsvoll und hoch motiviert. Zwar wurden mit der Jahrhundertflut nicht nur Häuser und Autos weggespült, sondern erst einmal auch die Zukunft junger Menschen im Ahrtal. Das aber ändert sich Tag für Tag. Drei Monate nach der Hochwasserkatastrophe haben wir die nächste Generation nach ihren Plänen, Wünschen und Hoffnungen für die Zukunft befragt.

Lea Kreuzberg ist nicht „der typische junge Mensch“, sagt sie von sich selbst. „Alle erwarten immer, dass junge Leute ins Ausland gehen und wegziehen, aber ich fühle mich zu Hause sehr wohl.“ Von ihrem Heimatort Dernau schwärmt sie als „gemütliches, uriges Dorf, in dem man sich wohlfühlen kann“ und vom Ahrtal als „dem schönsten Weinbaugebiet, das ich bisher gesehen habe“.

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