Mit Gestaltung des Flussbettes wird auch Nutzung der Uferbereiche diskutiert - Ahrbrücker Bürgermeister vertritt klare Meinung
Ist Camping an der Ahr noch zeitgemäß? Ahrbrücker Bürgermeister vertritt klare Meinung
„Es ist jetzt die Zeit, in der viele zuerst einmal mit sich selbst ausmachen müssen, wie ihre Zukunft aussieht“, sagt ein nachdenklicher Walter Radermacher, Ortsbürgermeister von Ahrbrück.
Frank Bugge

Ahrbrück. „Das Rumbaggern nach Gefühl ist zu Ende“, antwortet der Ortsbürgermeister von Ahrbrück, Walter Radermacher, auf die Frage, wie es mit der Neugestaltung des Ahrbettes aussieht. Die erfolge in Absprache mit dem Kreis und der SDG Nord als Fachbehörde. Sie hat das entscheidende Wort, wenn es um ein weiteres Thema geht, zu dem der Ortsbürgermeister einen klaren Standpunkt hat: „Camping gehört zur Ahr.“

{element} Natürlich müssten nach der Flut die Plätze anders gestaltet werden. „Dauer-, Jahres- und Erstwohnsitzcamper mit festen Bauten so wie früher wird es nicht mehr geben.“ Für die Plätze Europa, Pützfeld, Leuer und Viktoria brauche es ein Warnsystem und auf jeden Fall die Möglichkeit, das Ahrufer in zwei bis drei Stunden komplett zu räumen.

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