Was Bauer und Metzger mit Tierwohl verbinden, ist alles andere als Bürokratie
In Gefahr: Der kurze Weg zur Fleischtheke
Lukas Genn liebt seine Tiere und wünscht sich weniger Bürokratie.
Beate Au

Kreis Ahrweiler. Tiefenentspannt wirken die Mastbullen im Tiefstreustall der Familie Genn in Wehr, lassen sich von Junior Lukas Genn auch gern mal kraulen. Sie stammen alle aus umliegenden Mutterkuhbetrieben und werden zu 95 Prozent an private Metzgereien in der Region verkauft. Joachim Genn und seine Söhne hoffen, dass es den Fleischer um die Ecke und den Schlachthof in der Nähe noch lange geben wird. Denn auch wenn Politiker momentan viel von Tierwohl, kurzen Transportwegen und regionaler Vermarktung sprechen, befürchtet der Landwirt, dass die dafür notwendigen Strukturen wegbrechen könnten.

Dagmar Groß-Mauer, Landesinnungsmeisterin des Fleischerverbands Rhein-Hessen und Obermeisterin der Fleischerinnung im Kreis Ahrweiler, gehört zu den Abnehmern der Mastbullen aus dem Wehrer Stall. Es ist eine gewachsene, seit Generationen bestehende Geschäftsbeziehung.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten