Gewässerpflege: Was der Kreis aufgewendet hat
Hochwasserschutz seit der Flut 2016 an der Ahr: Gab es zu viele Versäumnisse?
Mayschoß am Tag nach dem Hochwasser: Deutlich zu erkennen ist das Treibgut in Form von Baumstämmen und Ästen, das sich vor der Fußgängerbrücke staut.
Vollrath (Archiv)

Hätte das Ausmaß der Flutkatastrophe vom Juli 2021 reduziert werden können, wenn die Ahrufer im Vorfeld besser gesäubert worden wären? Nach Informationen der Freien Wähler im Mainzer Landtag ist es bereits beim sogenannten „Jahrhunderthochwasser“ 2016 zu „einer Blockierung von Brücken“ durch Holz, Bäume und Anpflanzungen und zu aufgestauten Wassermengen gekommen. Gab es Versäumnisse bei der Gewässerunterhaltung? Und was ist seitdem passiert?

Antworten lassen sich auch aus der Auflistung der von der RZ angefragten Euro-Beträge herauslesen, die der Kreis Ahrweiler in den Jahren 2016 bis 2021 für Unterhaltungsmaßnahmen an der Ahr an das Land überwiesen hat. Zum Hintergrund: Nach Paragraf 39 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) umfasst die Gewässerunterhaltung insbesondere den Erhalt des Gewässerbettes und der Ufer, vor allem hinsichtlich der Freihaltung des Wasserabflusses.

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