Stolper-Rutsch-Sturz-Parcours, Laufband und Infrarotkameras übermitteln Daten an die KI
High-Tech aus Remagen: Neues Ganglabor am Rhein-Ahr-Campus
Der Stolper-, Rutsch- und Sturz-Parcours mit seinen 18 Platten, auf denen der Proband entlangläuft: Was auf den ersten Blick unspektakulär aussieht ist eine revolutionäre neue Methode, um viele Krankheiten am Gang einer Person erkennen zu können. Foto: Hans-Jürgen Vollrath
Hans-Jürgen Vollrath

Werden Ärzte künftig Patienten zur Analyse deren Gangart zum Rhein-Ahr-Campus nach Remagen schicken? Zumindest ist das der Plan, wie Daniel Friemert, Dozent an der Hochschule im Rahmen der Eröffnung des neuen Ganglabors, genannt „Smart Gait Lab“, erklärt. Denn dieses hier ist etwas ganz besonderes.

Aktualisiert am 24. September 2024 15:50 Uhr
Es gäbe viele Ganglabore, aber nun nur zwei weltweit, die die ermittelten Daten gestützt durch künstliche Intelligenz auswerteten: eins im Süden Australiens und dieses hier in Remagen, erläutert Daniel Friemert. Das Equipment des Labors: Ein Stolper-, Rutsch- und Sturz-Parcours (SRS-Parcours), auf dem der Patient auf insgesamt 18 quadratische Platten tritt und dabei nicht weiß, was ihn erwartet.

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