Für die ambulanten Pflegedienste hat sich die Lage drastisch verändert - Anerkennung tröstet
Harte Zeit für Pflegedienste: In die Sorge um Gesundheit mischt sich Existenzangst
Die Angestellten der ambulanten Pflegedienste setzen sich täglich einem hohen Risiko aus.
picture alliance/Oliver Berg

Kreis Ahrweiler. Sie arbeiten an vorderster Linie. Die Fachkräfte der ambulanten Pflegedienste betreuen alte Menschen. Für Senioren ist die Lungenerkrankung Covid-19 hochgefährlich. Auch die Mitarbeiterinnen setzen sich täglich einem hohen Risiko aus, weil sie nicht auf Abstand bleiben können. Obendrein brechen den Pflegediensten jetzt Einnahmen weg.

„Die Menschen haben Angst“, sagt Andrea Nelles, Leiterin des privaten Eifeler Pflegedienstes, der normalerweise 570 Patienten versorgt. „Sie wollen am liebsten niemanden in die Wohnung lassen. Jetzt haben sich viele abgemeldet. In den ersten eineinhalb Wochen der Corona-Krise hatten wir Einbußen in Höhe von 30 000 Euro.

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