Instrument wurde vor der Restaurierung nur wenig Beachtung geschenkt - Nun kommt es an neuem Platz besser zur Geltung: Gönnersdorfer Orgel erhält Verjüngungskur: Instrument kommt wieder voll zur Geltung
Instrument wurde vor der Restaurierung nur wenig Beachtung geschenkt - Nun kommt es an neuem Platz besser zur Geltung
Gönnersdorfer Orgel erhält Verjüngungskur: Instrument kommt wieder voll zur Geltung
Der goldglänzende barocke Altar und weitere Kunstwerke machen die Gönnersdorfer Kirche zu einem wahren Schmuckstück. Petra Ochs
Gönnersdorf. Erst vor Kurzem, beim Benefizkonzert für die Flutopfer, war sie in all ihrer Pracht zu hören: die Orgel in der kleinen Kirche St. Stephanus in Gönnersdorf. Wie die Kirche selbst ist sie ein Schmuckstück. Das aber erst wieder seit ihrer Restaurierung, wie Klaus-Peter Baltes, Vorsitzender des Pfarrverwaltungsrats St. Stephanus Gönnersdorf, und sein Pfarrverwaltungsratskollege Gerd Rheinspitz zu berichten wissen.
Seit gut 140 Jahren begleiten die Klänge der Klais-Orgel die Messen in der Gönnersdorfer Kirche. Die Instrumente der Bonner Orgelbaufirma zählen zu den besten – und teuersten – weltweit. Die Gönnersdorfer Orgel nimmt in der Reihe der Klais-Orgeln eine besondere Stellung ein: Mit ihrem Baujahr 1880 ist sie eines der ersten Instrumente der damals noch vollkommen unbekannten Orgelbaufirma.