Die Radarkuppel (Radom) des Fraunhofer-Instituts für Hochfrequenzphysik und Radartechnik soll mit einem 20 Kilometer großen Radius geschützt werden. Hans-Jürgen Vollrath. Martin Gausmann
Das Fraunhofer-Institut will den Schutzradius um das Weltraumbeobachtungsradar Tira in Wachtberg erweitern lassen, das in der aktuellen Bedrohungslage stärker militärisch genutzt wird. Die Bundeswehr soll darüber entscheiden.
Mitte Januar hatte das Fraunhofer-Institut in Wachtberg bekräftigt, dass es eine Ausweitung des Schutzradius um die Verteidigungsanlage Wachtberg-Werthoven, , die mit ihrer weißen Antennenkuppel schon von Weitem erkennbar ist, von 4 auf 20 Kilometer anstrebt.