Schule in den ursprünglichen Orten, aus denen später Burgbrohl-Weiler hervorging, entwickelte sich nur langsam: Einst hartes Leben: Lehrer im früheren Niederoberweiler bekamen Roggen und ein Brot
Schule in den ursprünglichen Orten, aus denen später Burgbrohl-Weiler hervorging, entwickelte sich nur langsam
Einst hartes Leben: Lehrer im früheren Niederoberweiler bekamen Roggen und ein Brot
Das Bild aus dem Jahre 1959 zeigt Lehrerin Fräulein Rickus mit dem fünften bis achten Schuljahr. Foto: Thea Nickel/Hans-Josef Schneider (Repro) Hans-Joseph Schneider (Repro)
Der heutige Ortsteil Burgbrohl-Weiler war bis zu seiner Eingemeindung im Jahr 1969 die selbstständige Gemeinde Niederoberweiler. Der auffällige Ortsname kommt daher, weil er sich aus zwei Teilen zusammensetzt, die unterschiedlichen Herrschaften angehörten. Niederweiler gehörte zur Propstei Buchholz, Oberweiler zur Herrschaft Olbrück. Erst ab 1968 werden beide Orte im Zusammenhang benannt, meist in der Abkürzung N. O. Weiler. Was die beiden Ortsteile einte, war eine gemeinsame Schule.
Aktualisiert am 17. September 2024 13:34 Uhr
Über den erst nur zögernd beginnenden Schulbetrieb wird in einem Visitationsbericht aus dem Jahr 1680 mitgeteilt, dass Casparus Propst mit Genehmigung des Propstes von Buchholz als Lehrer für die Schule angenommen worden sei, den Dienst aber nicht aufgenommen habe.