"Karfreitag anders - Verlassen", unter diesem Motto stand der Karfreitagsgottesdienst der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden der Stadt im verlassenen Kloster Kalvarienberg. Jochen Tarrach
Der ökumenische Gottesdienst der besonderen Art fand am Karfreitag im Kloster Kalvarienberg statt. Dabei ging es um die Themen Einsamkeit und Verlassenheit. Welcher Ort hätte da besser gepasst als ein verwaistes Kloster?
Beim Betreten des verlassenen Klosters auf dem Kalvarienberg spürt man es gleich: Alles ist leer und man ist in den langen Gängen und leeren Räumen regelrecht einsam. An Ablagefächern stehen noch die Namen der Ursulinen, die hier einmal gelebt haben und es fällt ein vergilbtes Bild des Papstes heraus.