Johanna Summer und Jakob Manz auf der Dottendorfer Bühne Thomas Kölsch
Zwei junge Musiker haben bei der Jazznacht in Bonn-Dottendorf gezeigt, wie hoch die Latte in der oftmals tot geglaubten deutschen Jazzszene hängt. Nicht nur das Publikum war von Johanna Summer und Jakob Manz begeistert, auch unser Musikexperte.
Seit vielen Jahren geistert immer wieder ein Gerücht durch die Musikwelt: Der Jazz in Deutschland ist tot, heißt es da, das wolle doch niemand mehr hören, geschweige denn spielen. Ein Vorurteil, das leicht zu widerlegen ist angesichts der zahlreichen aufregenden Künstler, die in den vergangenen Jahren ins Rampenlicht getreten sind.