Sicherungsarbeiten hinter dem Straßentunnel laufen noch - Umfangreiche Planungen für den Wiederaufbau notwendig
Das Loch von Altenahr: Noch immer klafft der Meter tiefe Krater
Die B 267 kurz vor Altenahr: Die Fluten der Ahr haben dort hinter dem Tunnel mit die schwersten Zerstörungen angerichtet und dort auf gut 100 Metern nicht nur die gesamte Straße fortgerissen, sondern ein tiefes Loch hinterlassen. Noch ist ein Straßenneubau dort nicht absehbar. Foto: Christian Koniecki
Christian Koniecki

Der Wiederaufbau im Ahrtal hat längst begonnen. An vielen Stellen ist man dabei, die gröbsten Spuren der Hochwasserkatastrophe zu beseitigen und die Infrastruktur – wenn oft auch nur provisorisch – wiederherzustellen. So ist etwa die Bundesstraße 267, die unmittelbar an der Ahr entlangführt, an vielen Stellen schon wieder so hergerichtet, dass sie für Anlieger, Baufahrzeuge und Helfer halbwegs befahrbar ist. Nur eine Stelle gibt es, an der auf unabsehbare Zeit kein Autoverkehr entlangfahren kann: Hinter dem Ausgang des Straßentunnels von Altenahr klafft ein viele Meter tiefer Krater.

{element} Auch viele Wochen nach der Katastrophe ist die Szenerie an dieser Stelle des Ahrtals gespenstisch: Von Reimerzhoven kommend schlängelt sich die B 267 neben der Ahr entlang unter den imposanten Eisenbahnviadukten hindurch. Doch wo die Fahrbahn einst in einer scharfen Haarnadelkurve bergan in Richtung Tunneleingang führte, ist jetzt ein riesiges Loch.

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