Fünf Fachautoren legen das Buch "Spuren der Flut im Ahrtal 2021" vor - "Sekundäre Zerstörung der Ahr" aufgezeigt
Das andere Buch zur Ahrflut: Dokumentation, Analyse und Lehren
Die fünf Autoren des Ahrflut-Buches (von links): Winfried Sander, Andreas Schmickler, Thomas Roggenkamp, Wolfgang Büchs, Jürgen Haffke. Foto: Bugge
Frank Bugga

Kreis Ahrweiler. „Die Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 bietet uns die Chance zum Umdenken – nicht nur an der Ahr.“ Der letzte Satz auf Seite 351 sagt, um was es den fünf Fachautoren in ihrem Buch „Spuren der Flut im Ahrtal 2021. Dokumentation – Analyse – Perspektiven“ geht.  Und er zeigt, wo sie ihr Werk durchaus „pädagogisch“ einordnen. Es ist anders als die Bücher, die bereits über die Flut geschrieben wurden.

Auf dem Marktplatz der digitalen und gedruckten Ahrflut-Publikationen, von der Schilderung autobiografischer Einzelschicksale über Denkschriften, Flut-Geschichtensammlungen bis hin zu kolorierten Bildbänden, ist es sicherlich das analytisch wertvollste Buch, allerdings mit erhobenem Zeigefinger und leichtem Hang zur Streitschrift.

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