Der Ukraine-Krieg verschärft die durch Corona und Flut eh schon angespannte Situation rund um Lebensmittelspenden
Corona, Flut und jetzt der Ukraine-Krieg: Tafeln im Ahrkreis wirtschaften am Limit
Die Tafeln im Kreis Ahrweiler (unser Foto zeigt die Einrichtung in der Koblenzer Straße in Sinzig) haben große Probleme, Lebensmittelspenden zu bekommen.
Vollrath

Die Tafeln im Kreis Ahrweiler, an denen Lebensmittelspenden und Hygieneartikel an Bedürftige herausgegeben werden, sind, wie der bundesweite Trend bestätigt, an ihrem Limit. Zuerst standen sie vor logistischen Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich brachte. Dann kam die Flutkatastrophe im Ahrtal, und nun erschöpfen sich laut der neuen Caritas-Koordinatorin der Tafeln, Mary Witsch, die Kapazitäten durch den Ukraine-Krieg.

„Durch die Flutkatastrophe hatten wir schon das Problem, dass es zahlreiche Geschäfte, die uns Lebensmittel, Tiernahrung und Hygieneartikel gespendet hatten, nicht mehr gab. Hier haben wir jedoch von der Spendenbereitschaft der Ahrflut-Helfer und Spender profitiert“, so Witsch.

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