Chronist Gerhard Arens aus Kempenich hält fest, wie die Schulen zu Zeiten des Ersten Weltkriegs instrumentalisiert wurden
Chronik von Gerhard Arens aus Kempenich: Als die Schüler eifrig fürs Vaterland sammelten
Während des Ersten Weltkrieges hielten Schulen auf den Feldern eine Nachlese und erzielten dabei wie in Weibern gute Resultate. Foto/Archiv: Schneider
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Kempenich. Den Aufzeichnungen des Hauptlehrers und Chronisten Gerhard Arens aus Kempenich ist zu entnehmen, wie die Behörden die Schulen während des Ersten Weltkrieges instrumentalisierten und zu vielerlei Diensten heranzogen. Neben dem Unterricht wurde das Sammeln zur Hauptbeschäftigung der Kinder.

Aktualisiert am 20. Mai 2021 16:42 Uhr
Beim Kriegsausbruch 1914 stand man gerade vor der Ernte. Um die Einbringung derselben zu sichern, wurde von der Behörde die Schließung der Schule bis zum Herbst verfügt. Nach der Wiederaufnahme des Unterrichtes wurde dieser ganz in den Dienst des Krieges gestellt, für den die Kinder großes Interesse hatten.

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