Im Inneren der Burgbrohler Kaiserhalle sind die Betonarbeiten fast abgeschlossen. Der Gemeinderat entschied jetzt über die Art des Akustikputzes, dem in dem Kuppelbau eine enorme Bedeutung zukommt.
Hans-Willi Kempenich
Burgbrohl. Ohne jede Änderung hat der Burgbrohler Gemeinderat nach kurzer Aussprache den von der Verwaltung vorgelegten und vom Haupt- und Finanzausschuss überarbeiteten Haushaltsplan für 2017 auf den Weg gebracht. Mit ihrem Beschluss gaben die Mandatsträger die rekordverdächtige Investitionssumme von 4,4 Millionen Euro frei (wir berichteten). Größtes Einzelprojekt ist mit 1,8 Millionen Euro die weitere Sanierung der Kaiserhalle, die in diesem Jahr abgeschlossen werden soll.
Ein Teil der Mittel wird schon bald für einen Akustikputz in der Kaiserhalle benötigt, dem in dem markanten Kuppelbau eine ganz besondere Bedeutung zukommt. Für die Suche nach der richtigen Materialwahl hatten sich die Mandatsträger einen kompetenten Berater eingeladen: Diplom-Ingenieur Ingo Doerstel, Fachmann für Bauphysik, Raumakustik und Schallschutz vom Ingenieurbüro Graner und Partner, beschrieb noch einmal die den Burgbrohlern durchaus ...