Erstes Hutenfest nach der Flut gefeiert: Gemeinschaft der Niddehöde zog nach Marienthal um
Brauchtum lebt unter schwierigen Umständen: Erstes Hutenfest nach der Flut
Hutenmeister Michael Geschier (hinten, Mitte) hatte zum 100. Hutenfest die alte Chronik mitgebracht. Organist Klaus-Dieter Holzberger, Dechant Jörg Meyrer und Chronist Elmar Schmitz sind fasziniert von dem alten Dokument. Foto: Vollrath
Hans-Jürgen Vollrath

Ahrweiler/Mariental. Bei der Flutkatastrophe im Juli wurde auch das Quartier rund um die Ahrweiler Niederhut massiv beschädigt. Wo also feiern? Diese Frage stellte sich auch für das Hutenfest. Doch der Vorstand wollte das traditionelle Nachbarschaftsfest am Namenstag der heiligen Katharina nicht noch einmal ausfallen lassen. Immerhin ist der diesjährige Katharinentag mit einem stolzen Jubiläum verbunden.

Im vergangenen Jahr mussten die Niddehöde das Fest ihrer Schutzheiligen wegen Corona ersatzlos streichen. Doch in diesem November bot der Vorstand um Hutenmeister Michael Geschier eine Alternative an. Schließlich wurde vor einem Jahrhundert, im Jahr 1921, das Hutenfest der Niddehöde von Georg Geschier wiederbelebt.

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