Verhältnisse Anfang des 19. Jahrhunderts waren teilweise katastrophal - Lehrer war neben dem Pastor die am höchsten angesehene Persönlichkeit
Bilanz zum Serienabschluss: Als noch jedes Dorf im Brohltal seine eigene Schule hatte
Schulbild aus Kempenich mit den Jahrgängen 1911 bis 1915 und Hauptlehrer Stephan Knechtges (links). Fotos: Hans-Josef Schneider (Reproduktion)
Hans-Josef Schneider

Zuerst war es die Kirche oder in kleineren Gemeinden die Kapelle, über die auch die Menschen auf dem Lande verfügen wollten und für die sie sich mächtig ins Zeug legten. An die Stelle von Gotteshäusern traten in späterer Zeit die Schulgebäude. Und war das Dorf auch noch so klein, eine eigene Schule musste schon sein.

Die Schulverhältnisse in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren teilweise katastrophal, zahlreiche Klassenräume in desolatem Zustand. Nach Einführung der allgemeinen Schulpflicht (in Preußen 1825) besuchte kaum die Hälfte der schulpflichtigen Schüler die Volksschule.

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