Die Waldfriedhöfe in Bad Breisig und Hümmel haben unterschiedliche Strategien, mit dem Problem umzugehen
Baumsterben auf dem Waldfriedhof: Der Klimawandel nagt an den Ruhewäldern
Revierförster Jan Seehafer zeigt in der Bad Breisiger Rheinruhe, wie eine Neupflanzung eines Bestattungsbaumes aussieht. Bis vor Kurzem hatte hier noch ein mächtiger Baumriese gestanden. Nach seiner Fällung gedeiht hier nun ein junger Baum aus einer Forstbaumschule.
Celina de Cuveland

Alternative Bestattungsformen liegen seit einigen Jahren im Trend, besonders beliebt sind Waldfriedhöfe. Denn sie bringen viele Vorteile mit sich: Sie sind naturnah, ruhig, es fällt keine Grabpflege an, es gibt einen Ort zum Trauern, und es handelt sich um eine vergleichsweise kostengünstige Bestattungsform. Doch was viele im ersten Moment nicht bedenken ist, dass die Waldfriedhöfe ein Problem haben. Ein Übermächtiges.

Der Klimawandel macht natürlich auch vor den Ruheforsten nicht Halt. Und so sterben denjenigen, die das Nutzungsrecht für eine Ruhestätte an einem der mächtigen alten Riesen erwerben möchten, regelrecht die Bäume weg. Ein Problem, mit dem die beiden Waldfriedhöfe im Kreis unterschiedlich umgehen.

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