Vor vielen Gästen hat die Autorin Raphaela Kehren in der evangelischen Erlöserkirche in Adenau aus ihrem Buch „Zwei rostbraune Zöpfe“ gelesen. Für den Kunstförderverein EifelArt als Veranstalter begrüßte Gisela Freier die Besucher. Mit Ihrer Teilnahme zeigten sie, so Freier, dass sie ein Zeichen setzen wollten gegen Judenhass, Fremdenfeindlichkeit und das Gedankengut der Naziideologie.
Ein jüdisches Sprichwort sagt: „Ein Mensch ist erst dann tot, wenn sein Name nicht mehr genannt wird und er vergessen ist“. In der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem steht man in der großen Ausstellung vielen Fotos, erklärenden Texttafeln, aber auch Gegenständen gegenüber, die einst Menschen gehörten, die wegen ihrer Religion ermordet wurden.