Wenig Platz, kaum Privatsphäre und keine günstigen Wohnungen auf dem Markt
Asylsuchende in Remagen: Flüchtlinge leiden oft unter ihrer Wohnsituation
Im ehemaligen Postgebäude in der Von-Lassaulx-Straße in Remagen sind einige Flüchtlinge untergebracht. Foto: Christian Koniecki
Christian Koniec

Remagen. Hoch ragt die ehemalige Post an der Von-Lassaulx-Straße in Remagen empor. Das Gebäude wurde für die Unterbringung von Flüchtlingen seitens der Stadt Remagen gepachtet. Aktuell sind 33 Asylsuchende dort untergebracht, die sich oft eines der Zimmer teilen. Darüber, wie hoch die Mieten für die Zimmer sind, die von der Stadt Remagen angemietet werden, wollte das Sozialamt auf Anfrage keine Auskunft geben.

Regelmäßig ist Lothar Scheffel von der Ökumenischen Flüchtlingshilfe (ÖFH) Rhein-Ahr hier, um zu sehen, inwieweit er behilflich sein kann. Zwei Wochen lang war auf einer Seite des Hauses die Heizung ausgefallen, ist aber nun wieder instand gesetzt. „Das hier ärgert mich wirklich“, sagt Scheffel und deutet auf eines der Fahrräder, die sich im Eingangsbereich des Erdgeschosses aneinanderreihen.

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