Neuer "Artist in Residence" muss wegen Corona seine Pläne für den Aufenthalt in Burgbrohl neu ausrichten
Artist in Residence in Burgbrohl: Matthias Schamp ist hier schlecht versteckt
Petra Ochs

Burgbrohl. Matthias Schamp ist auf der Suche – coronabedingt. Denn das, was er als aktueller Gastkünstler (Artist in Residence) im Kunstpavillon Burgbrohl ursprünglich bewerkstelligen wollte, haben die Beschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie vereitelt. „Das, was ich mache, ist ja eigentlich partizipative Kunst. Doch dafür ist gerade die Zeit nicht da“, hat Schamp eingesehen.

Aktualisiert am 22. April 2020 16:58 Uhr
Stattdessen macht er sich nun daran, in Burgbrohl seine Serie „Schlechte Verstecke“ fortzusetzen, mit der er seinerzeit schon im Satiremagazin „Titanic“ für Aufsehen gesorgt hat. „Eigentlich“ ist das Wort der Stunde. Denn eigentlich hatte sich der Bochumer Künstler für Burgbrohl und seine Menschen etwas ganz anderes ausgedacht.

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