Wallfahrt Wo Pilger sich mit Freude stärken
Apollinarisberg: Ein Kraftort für die Gläubigen

Zum Segen von Stadt und Umgebung wurde das heilige Haupt in den Klostergarten getragen (Foto oben). Zuvor hatten Pater Bartholomé und Pfarrer Klupsch (unten, rechts) das heilige Haupt dem Sarkophag in der Krypta entnommen.

Hans-Jürgen Vollrath

Remagen. Die Wallfahrt zu Ehren des heiligen Apollinaris ist für Pater Bartholomé wie ein Erntefest. Denn die große Zahl an teilnehmenden Pilgern belege, dass die Arbeit und das Eintreten für die Sache Gottes nicht umsonst sei. Durch die Wallfahrt würden viele neue Menschen für den Glauben angesprochen. „Die Freude am Herrn ist meine Stärke“ – unter diesem Leitspruch begann am Samstag mit der Hebung des in einer silbernen Büste aufbewahrten Reliquienhauptes des heiligen Apollinaris die Pilgerfahrt zu einem Heiligen, der der Legende nach noch ein Zeitgenosse des heiligen Petrus gewesen sein soll.

Aktualisiert am 22. Juli 2018 20:43 Uhr
{element} Der Remagener Pfarrer Frank Klupsch sowie Pater Bartholomé van Oudeheusden von der „Gemeinschaft von der gekreuzigten und auferstandenen Liebe“ entnahmen die silberne Büste dem steinernen Sarkophag in der Krypta, um sie zuerst gemeinsam mit weiteren Diakonen auf einer Sänfte in den Klostergarten zu tragen.

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