Altenburg. Mit 300 Portionen frischer Erbsensuppe fing alles an. 25 Tage später zählen Bergs Ortsbürgermeister Erwin Kessel und Hans-Jakob Zmudczynski rund 20.000 warme Mahlzeiten, unzählige Portionen Kaffee und Kuchen, Obst und Snacks, die in Altenburg an Helfer und Betroffene der Hochwasserkatastrophe über die Zelttheke gingen.
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Dass die beiden zusammen mit Zmudczynskis Ehefrau Petra, zahlreichen Helfern sowie Freunden aus ihrer Freitagabendgruppe mehr als drei Wochen lang die Stellung an der zerstörten Schule und dem evakuierten Altersheim in Altenburg gehalten haben und zu den Hauptansprechpartnern vor Ort wurden, konnte anfangs keiner ahnen.