Ahrbrücks Bürgermeister Walter Radermacher am Betriebsgelände von Brohl Wellpappe, das für einen symbolischen Euro an die Gemeinde übergeben wurde. So können Bauplätze für Flutopfer geschaffen werden. Sandra Fischer
Ahrbrück. Die Ausweisung eines neuen Baugebietes steht in vielen Gemeinden ganz oben auf der To-do-Liste, besonders aber in den von der Flut geschädigten Orten. Mit neuen Bauplätzen soll Betroffenen, die nicht mehr am Ursprungsort bauen können oder wollen, eine Alternative gegeben werden.
Doch oft ist das Gros des potenziellen Baulandes in privater Hand und als zukünftiger Standort für Kinder oder Enkel vorbehalten und deshalb nicht nutzbar. So auch in Ahrbrück, wo es laut Ortsbürgermeister Walter Radermacher zurzeit kein verfügbares Bauland gibt.