Ob allein oder in der Gruppe: Wer beim Mitmachkonzert im Café Hahn dabei ist, geht beschwingt heim: Zwei Lenas, „Let it be“ und die Ärzte: Beim "Rudelsingen“ in Güls kommen selbst Introvertierte aus sich heraus
Ob allein oder in der Gruppe: Wer beim Mitmachkonzert im Café Hahn dabei ist, geht beschwingt heim
Zwei Lenas, „Let it be“ und die Ärzte: Beim "Rudelsingen“ in Güls kommen selbst Introvertierte aus sich heraus
Jörg Siewert ist eine Art Chorleiter beim Rudelsingen (auf der Bühne): Er moderiert und motiviert die Teilnehmenden. Das Alter der Rudelsänger und -sängerinnen ist gemischt, von Jung bis Alt singt man gemeinsam zu Rock, Pop, Schlagern und bekannten Kinderlieder. Foto: Rico Rossival Michael Kuttler. Rico Rossival
Es ist wieder Rudelsingzeit in Koblenz. In Güls im Café Hahn kamen Hunderte Menschen zusammen, um zu tanzen, Kontakte zu knüpfen und vor allem: miteinander zu singen. Was macht die Faszination an diesem besonderen Hobby aus? Was zieht Menschen zum "Rudelsingen", die sonst sogar eher introvertiert sind? Die RZ hat nachgefragt - und mit Sängerinnen und Sängern vor Ort gesprochen.
Als Jörg Siewert und Steffen Walter die Bühne im Café Hahn in Güls betreten, ernten sie tobenden Applaus – und 390 Besucher beginnen, gemeinsam den Song „Music“ von John Miles zu singen. Es ist wieder Rudelsingzeit in Koblenz.
Mittendrin stehen zwei Freundinnen aus Bendorf, die beide Lena heißen und nicht zum ersten Mal dabei sind.