Prozess Warum der Traditionsklub Postsportverein erstmals in 86 Jahren ein Mitglied rauswirft und dessen Verhalten mit dem des russischen Zaren vergleicht
Zwei Koblenzer, der "Moselhai" und ein Eklat: Warum Postsportverein ein Mitgleid rauswirft

Finsterer Blick und scharfe Zähne: Der „Moselhai“ – ein 11.000 Euro teures Ruderboot – steht jetzt in Koblenz im Zentrum eines Prozesses. 

privat

Koblenz. Es ist ein hitziger Konflikt – und niemand ist zu einem Kompromiss bereit: Im Postsportverein Koblenz, einem der ältesten Vereine der Stadt, tobt seit Jahren ein Streit um das Zwei-Mann-Ruderboot „Moselhai“. Der Verein schloss ein Mitglied wegen vereinsschädigenden Verhaltens aus – eine solche Strafmaßnahme hat es in 86 Jahren Vereinsgeschichte noch nie gegeben. War der Ausschluss rechtens?

Das prüft jetzt das Amtsgericht Koblenz. Richter Philipp Wiesmann sagt über den öffentlich ausgetragenen Konflikt: „Das ist die größtmögliche Katastrophe für den Verein.“ Die Gegner im „Moselhai“-Prozess sitzen sich in Saal 112 gegenüber: Auf der einen Seite Vereinschef Norbert Lambach (65), seit 38 Jahren im Verein, seit fast 30 Jahren im Vorstand.

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