Fernsehformate wie "Kitchen Impossible" erfreuen sich beim TV-Publikum größter Beliebtheit - Warum eigentlich?
Wenn der Koch zum Popstar wird: Fernsehformate wie „Kitchen Impossible“ erfreuen sich beim TV-Publikum größter Beliebtheit

Tim Mälzer...

picture alliance/dpa

Koblenz. An manchen Tagen scheint es, als bestünde das – in seiner Vielfalt ohnehin schon mehr als beschränkte – deutsche TV-Programm nur noch aus Kochshows. Hier wird gebraten und blanchiert, dort gepinselt und mariniert: Formate wie „The Taste“, „Das perfekte Dinner“ oder „Kitchen Impossible“ sind heutzutage die Quotenhits der hiesigen Fernsehlandschaft. Das mag manch einem aus kultureller Sicht übel aufstoßen und ändert doch nichts an der Tatsache, dass Küchenchefs wie Frank Rosin oder Tim Mälzer mit ihren Programmen längst zu medialen Popstars avanciert sind. Doch warum ist das so? Ein Erklärungsversuch.

Um heutige massenmediale Phänomene zu begreifen, bedarf es oftmals eines Blickes in die Vergangenheit. Das ist in diesem Fall nicht anders. Denn schon lange bevor die ersten Küchenchefs auf der Mattscheibe ihre Kochlöffel schwangen, galt die Nahrungszubereitung als Mittel milieuspezifischer Vergemeinschaftung und Abgrenzung.

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