Koblenzer Parteichefs kritisieren Kooperation mit Antifa-Gruppe - Büros mit gefälschten Plakaten : Wegen Zusammenarbeit mit Antifa-Gruppe: Koblenzer Grüne und SPD gehen auf Distanz zur Linken
Koblenzer Parteichefs kritisieren Kooperation mit Antifa-Gruppe - Büros mit gefälschten Plakaten
Wegen Zusammenarbeit mit Antifa-Gruppe: Koblenzer Grüne und SPD gehen auf Distanz zur Linken
Auch am Parteibüro der Koblenzer Grünen in der Hohenzollernstraße hingen gefälschte Wahlplakate. Fotos: Matthias Kolk Matthias Kolk
Das Linksbündnis aus Grünen, SPD und Linke-Die Partei im Koblenzer Stadtrat ist nun endgültig Geschichte. Hatten die Fraktionen nach der Kommunalwahl am 9. Juni zusammen ohnehin keine Mehrheit mehr, haben nun einige Vorfälle dafür gesorgt, dass sich Grüne und SPD deutlich von der Linken distanziert haben. Linken-Kreisverbandschefin Loriana Metzger hat dafür allerdings wenig Verständnis.
Aktualisiert am 27. Juni 2024 21:59 Uhr
Die Vorsitzenden der Koblenzer Grünen, Christopher Bündgen, und SPD, Detlev Pilger, stören sich vor allem an der Nähe zwischen der Linken und dem Offenen Antifaschistischen Treffen (OAT). Die Gruppe hat sich neu gebildet und versteht sich laut eigener Aussage „als eine Anlaufstelle für alle, die sich den rechten Umtrieben in Koblenz entgegenstellen und aktiv am antifaschistischen Kampf teilnehmen wollen“.