Groß, geballt und aufmerksamkeitserregend: Wahlplakate beziehen meist Plätze, die im Alltag sonst eher frei von Werbung sind, daher lassen sie sich kaum ignorieren. Rico Rossival
Die Tage des Wahlkampfs und damit des Wahlplakates sind fast gezählt – zumindest für die anstehende Bundestagswahl. Doch ein Koblenzer Medienexperte ist sich sicher, dass es das Plakat immer geben wird. Warum? Einfach, weil es wirkt.
Aktualisiert am 19. Februar 2025 14:12 Uhr
Stefan Meier (55) ist nach Stationen an mehreren Universitäten, etwa in Oldenburg, Berlin, Leipzig und Göttingen, als außerplanmäßiger Professor der Medienwissenschaften seit 2017 an der Uni Koblenz tätig. Er sei Fachmann für Wahlplakate, da er sich bereits sein „gesamtes wissenschaftliches Leben“ mit visueller Kommunikation beschäftigt, sagt Meier im Gespräch mit unserer Zeitung.