Reparatur Sanierung in der Christuskirche kostet 40 000 Euro
Uralte Glocken klingen wie neu gegossen

Erfolgreiche Reparaturarbeiten: Auch dank einer großzügigen Spende des Koblenzer Lungenfacharztes Dietrich Auge läuten alle vier Glocken der Christuskirche wieder. 

Peter Karges

Koblenz. Den Zweiten Weltkrieg hatten die Glocken der Christuskirche überlebt, doch vor vier Jahren wurden sie unvermittelt zum Schweigen verurteilt, zumindest zum größten Teil. Nach einer routinemäßigen Überprüfung durch die Glockensachverständige der Landeskirche, Birgit Müller, mussten die zwei großen Glocken ihr Geläut ganz einstellen, und die beiden kleineren durften nur noch eingeschränkt läuten. „Grund für die Stilllegung war unter anderem, dass die Schwingungen der Glocken so stark waren, dass die Turmmauern davon beschädigt wurden“, erzählt Dietrich Auge, Presbyter und Baukirchmeister der Evangelischen Kirchengemeinde Koblenz-Mitte.

Damit vom 58 Meter hohen Turm der Christuskirche wieder das gleiche Geläut ertönt wie zuvor, waren einige Arbeiten an der Aufhängung der 1904 gefertigten Gussstahlglocken notwendig. So mussten an der Aufhängung der Glocken Gewichte eingebaut werden, die unter anderem dazu beitrugen, dass die Schwingungsgeschwindigkeiten sich deutlich verringerten.

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