Medizin Kinderarzt: Es gibt immer mehr unsichere Eltern - Was der kinderärztliche Notdienst alles leistet
Unsichere Eltern: Viele bringen Kind ohne Not in die Klinik

In seiner Praxis im Koblenzer Stadtteil Karthause versorgt Kinderarzt Michael Paul während des Notdienstes kranke Kinder und Jugendliche, die außerhalb der Sprechstunden ambulant behandelt werden müssen. 

Katharina Demleitner

Koblenz. Krankheiten richten sich nicht nach Sprechstunden: Starke Bauchschmerzen am Wochenende, ein Sturz am Feiertag – gerade Kinder brauchen häufig dann einen Arzt, wenn die Praxen geschlossen haben. Seit mehr als 20 Jahren gibt es für solche Fälle den kinder- und jugendärztlichen Notdienst Koblenz. Dennoch wenden sich immer mehr Eltern immer häufiger direkt an die Notaufnahme der Kinderklinik, auch wenn es sich nicht um wirkliche Notfälle handelt. Grund sind Unsicherheit und übertriebene Sorge.

In den meisten Fällen sind es fiebernde Kinder, die Eltern veranlassen, am Mittwoch Nachmittag oder am Wochenende den kinderärztlichen Notdienst anzurufen. Insgesamt acht Kinderarzt-Praxen haben sich in Koblenz zusammengeschlossen und behandeln ambulant in dringenden medizinischen Fällen, wenn keine Sprechstunde ist.

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