Schau Leben und Werk des Reformersals Dokumentation in der Landesbibliothek
Sonderausstellung in Koblenz: Raiffeisens intellektuell-sozialer Kraftakt

Die Autorin Sonja Hauertmann las Briefe Raiffeisens vor und schlüpfte zur Eröffnung der Dokumentation in die Rolle von Tochter Amalie, die ihren Vater, der im Verlauf seiner Augenkrankheit fast erblindet war, nach Kräften unterstützt hatte. 

Reinhard Kallenbach

Koblenz. Bankgeschäfte, Energie, Verkehr, Wohnen und Kultur: Weite Teile der deutschen Wirtschaft sind genossenschaftlich organisiert. Es kommt nicht von ungefähr, dass jeder vierte Bundesbürger Mitglied einer Genossenschaft ist. Wenn es Visionäre wie Friedrich Wilhelm Raiffeisen nicht gegeben hätte, würde die krisenfeste Organisationsform heute wohl ein Schattendasein fristen. Völlig zu Recht wird der Visionär, der vor genau 200 Jahren geboren wurde, groß gefeiert. Und das Landesbibliothekszentrum (LBZ) schließt sich mit einer Sonderausstellung dem Festreigen an.

Aktualisiert am 05. April 2018 12:02 Uhr
„Was einer allein nicht schafft, schaffen viele“: Die bekannte Devise vieler Genossenschaften ist auf Raiffeisen selbst zurückzuführen. Der gelernte Unteroffizier steht im Mittelpunkt der aktuellen Ausstellung in der Rheinischen Landesbibliothek – genauer gesagt, es sind vor allem die vielen alten und neuen Werke über ihn.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden