Wer Gans essen möchte, bekommt sie auch, muss für das knappe Gut aber zum Teil deutlich tiefer in die Tasche greifen. dpa
Für viele Menschen ist es eine schöne Tradition, das Gänseessen in der Vorweihnachtszeit. In den vergangenen Jahren wurde die Gastronomie erfinderisch, um trotz der Einschränkungen durch Corona das Geflügel an die Liebhaber zu bringen. Es wurden To-go-Angebote entwickelt, Gänsetaxis eingerichtet oder Zutatenpakete zum Selbstversuch am eigenen Herd zusammengestellt.
Aktuell kann der Genuss jedoch wieder in den Restaurants erfolgen. Gedämpft wird die Vorfreude allerdings durch die enormen Preissteigerungen für das beliebte Saisongeflügel, was den Gastronomen die Kostenkalkulation erschwert. Die Betriebe haben unterschiedliche Wege gefunden, um das Traditionsessen dennoch anbieten zu können, wie eine Stichprobe der RZ zeigt.