Wahlwerbung von Marlon Reinhardt mit widerlichem Spruch verschandelt - Polizei leitet Strafverfahren ein: Rassistische Botschaft auf Wahlplakat in Koblenz: Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung
Wahlwerbung von Marlon Reinhardt mit widerlichem Spruch verschandelt - Polizei leitet Strafverfahren ein
Rassistische Botschaft auf Wahlplakat in Koblenz: Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung
Die widerliche Botschaft auf dem Plakat: "Ab in die Gaskammer mit allen Zigeunern inkl. Django und dem Rest des Zigeunerabschaums!" Marlon Reinhardt
Schmierereien auf Wahlplakaten sind keine Seltenheit. In einem aktuellen Fall in Koblenz geht es aber nicht mehr nur um Schmiererei, sondern um Rassismus und Volksverhetzung: Auf einem Plakat von Marlon Reinhardt, Stadtratskandidat für die Freien Wähler in Koblenz, wurde in dieser Woche eine Botschaft geschrieben: „Ab in die Gaskammer mit allen Zigeunern inkl. Django und dem Rest des Zigeunerabschaums!“ Die Augen von Reinhardt wurden ihm auf dem Plakat rausgerissen.
Ein Foto von dem verunstalteten Plakat ging am Mittwoch viral. In den sozialen Medien herrschte großes Entsetzen über das, was da öffentlich an die Wahlwerbung geschrieben wurde. Marlon Reinhardt, selbst Sinto, genauso wie sein auf dem Plakat erwähnter Vater Django, kommt an jenem Tag kaum zum Arbeiten.