Die Bendorfer Einrichtung war Grundstein für pädagogisches Konzept in Region - Förderverein: Das Aus hat auch Vorteile
Neues Kita-Gesetz: Waldorfkindergarten schließt nach 40 Jahren
In Bendorf hängt ein Schaukasten mit Basteleien am Waldorfkindergarten. Die Einrichtung schließt nach 40 Jahren, das neue Kita-Gesetz macht einen Weiterbetrieb aus Sicht der Betreiber unmöglich. Fotos: Waldorfkindergarten/dpa
Waldorfkindergarten Bendorf

Bendorf. 40 Jahre sind eine lange Zeit. Immerhin – auf sie kann der Waldorfkindergarten in Bendorf zurückblicken. In die Zukunft gerichtet ist der Blick allerdings nicht. Der Kindergarten schließt, für immer. Anlass ist das neue Kita-Gesetz. „Für die Betreuungszeiten, das Mittagessen und das Personal bräuchte es umfangreiche bauliche Maßnahmen für Ess-, Ruhe- und Nebenräume“, schreibt Andrea Briel vom Waldorfschulverein Mittelrhein.

Immerhin: In der Nachbarschaft gibt es für Eltern und Kinder eine Alternative, den Waldorfkindergarten Wiedwichtel in Neuwied. Sowohl den Eltern der Kindergartenkinder als auch dem Personal sei das Angebot gemacht worden, dorthin zu wechseln. Ein großer Teil der Betroffenen habe das Angebot angenommen, heißt es vom Verein zur Förderung der Waldorfpädagogik in Koblenz .

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