Aufsichtsrat beschließt einstimmig den Wirtschaftsplan - Geschäftsführung: Kündigungen sind "Mittel der letzten Wahl"
Nach Beschluss im Aufsichtsrat: Küche des Gemeinschaftsklinikums steht vor dem Aus
In den Krankenhäusern des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein, zu dem auch der Kemperhof gehört, steht die Küche zur Disposition. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Koblenz/Mayen. Das Aus für die Küchen im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein rückt näher. Nach Informationen unserer Zeitung hat der Aufsichtsrat am Donnerstag einstimmig beschlossen, dass die Speisenversorgung auf ein neues System umgestellt werden soll. Betriebsbedingte Kündigungen dürften dann nicht mehr zu vermeiden sein, auch wenn sie „definitiv das Mittel der letzten Wahl sind“, wie das Gemeinschaftsklinikum in einer Pressemitteilung betont. Bevor die Beschlüsse umgesetzt werden können, muss die Gesellschafterversammlung des Klinikums noch zustimmen.

Aktualisiert am 05. Februar 2020 11:53 Uhr
In der Sitzung des Aufsichtsrats ging es um den Wirtschaftsplan des Gemeinschaftsklinikums (GKM) für das laufende Jahr. Dieser Plan sei jüngst an die allgemeine Marktentwicklung angepasst worden, heißt es in der Pressemitteilung des Klinikums. „Für unser Unternehmen gilt es, Prozesse und Strukturen zu etablieren, die eine optimale Versorgung der Patienten und Bewohner sicherstellen“, wird die Geschäftsführung in der Mitteilung zitiert.

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