Angestellte des Discobetreibers aus Waldesch sagen aus
Mord an Discobetreiber: Fühlte sich das Opfer bedroht?

Marat O. (linkes Bild, mit Dolmetscherin) und Ruslan B. (rechts, mit Anwalt) sind angeklagt, einen Discobesitzer aus Waldesch im September 2013 gemeinschaftlich ermordet zu haben. Seit Mitte Oktober läuft der Prozess gegen sie bereits. Zurzeit sind noch sieben weitere Verhandlungstage angesetzt.

Sascha Ditscher/Archiv

Waldesch/Koblenz. Warum wurde der Discobetreiber Daniel Steinert in der Nacht zum 7. September 2013 vor seiner Wohnung in Waldesch erschossen? Auf der Suche nach der Antwort auf diese Frage wurden vor dem Koblenzer Landgericht nun ehemalige Angestellte beziehungsweise Geschäftspartner des Mordopfers verhört. Die Erkenntnis: Der Discobetreiber fühlte sich anscheinend bedroht. Jedenfalls besaß er einen Revolver. „Er hatte Angst um sein Leben“, hatte einer der Zeugen bei der Polizei zu Protokoll begeben.

Vor Gericht bestätigte der Mann, der die Diskothek „Dance Palace“ in Koblenz nach eigenen Angaben zusammen mit Steinert führte, seine Angaben. Auch seine Aussage, dass er den Eindruck hatte, dass sein Freund in den Monaten vor seinem Tod sehr nervös auf ihn gewirkt hätte.

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