Sammlung von Liebesbriefen an der Universität in Koblenz wächst immer weiter - Projekt will jetzt auch Bürger einbeziehen
Liebesbriefarchiv in Koblenz: In langen Regalen lagern Liebesschwüre aus Jahrhunderten
Zusammengetragen und erforscht werden nicht nur klassische Liebesbriefe, sondern zum Beispiel auch Klebezettel, Ausdrucke von E-Mails oder Whatsapp-Nachrichten.
Stephanie Mersmann

Mein süßer Frosch, mein Apfelbaum, meine Geliebte: 30.000 Briefe, geschrieben in Momenten größter Leidenschaft, schmerzlichster Sehnsucht oder auch tiefsten Grolls, lagern in schmucklosen weißen Kartons in einem fensterlosen Raum im Magazin der Koblenzer Universitätsbibliothek. Hier, im Liebesbriefarchiv, findet sich die Korrespondenz, die die Linguistin Prof. Dr. Eva Lia Wyss und ihr Team sammeln und erforschen.

Aktualisiert am 09. September 2022 14:31 Uhr
{element} Seit 1997 gibt es dieses Archiv der besonderen Art, Wyss hat damals noch an der Universität in Zürich zu dem Thema gearbeitet und die Sammlung schließlich nach Koblenz mitgebracht. Seither wächst diese stetig: Dem Liebesbriefarchiv werden seit Jahren immer wieder einzelne Liebesbriefe oder gleich ganze Korrespondenzen aus unterschiedlichen Zeiten gespendet.

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