Egbert Bialk von BUND und Radentscheid kritisiert: "Die schwächsten Gruppen werden aufeinandergehetzt"
Kritik von BUND und Radentscheid: Koblenz ist kein guter Ort für Fußgänger
An manchen Ampeln wie der zwischen Herz-Jesu-Kirche und Löhrrondell müssen Fußgänger oft länger warten.
Sascha Ditscher

Die Stadt Koblenz ist in weiten Teilen kein guter Ort für Fußgänger. Diese Kritik, die Edgar Kühlenthal vom Seniorenbeirat kürzlich bereits in der RZ geäußert hatte, teilt Egbert Bialk, der in vielen Initiativen wie BUND und Radentscheid aktiv ist und dort Einfluss auf die Verkehrsplanung der Stadt nimmt. Auch in der Klimaschutzkommission, die heute tagt, ist er Mitglied und wird in der aktuellen Sitzung (14 Uhr, großer Saal der Rhein-Mosel-Halle) über das Thema sprechen.

Unterschiedlich bewerten die beiden indes die Stoßrichtung der Kritik: Während Kühlenthal in vielen Fällen Radfahrer, die sich falsch verhalten, als Ursache der Misere ausmacht, sagt Bialk: Beide Gruppen sind sozusagen gemeinsam Opfer einer Verkehrspolitik, die nach wie vor das Auto in einem viel zu großen Maße in den Mittelpunkt stelle.

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