Koblenz
Kommentar zur Salamander-Schließung in Koblenz: Warum der Abschied von „Lurchi“ so schmerzt
Schuhkonzern Salamander
Lurchi ist Kult: In der Löhrstraße grinst er künftig aber keine Passanten mehr an. Symbolfoto: picture alliance/dpa/Thissen
Bernd Thissen. picture-alliance/dpa//Bernd This

Der Salamander-Laden in der Koblenzer Löhrstraße schließt. Das ist mehr, als der bloße Verlust eines Schuhgeschäfts. Es bedeutet auch, dass Lurchi nicht mehr keck durch die Fußgängerzone grinst. Das schmerzt, findet unser Autor. Denn: Für viele Menschen in Deutschland ist der Feuersalamander immer mehr gewesen als eine bloße Werbefigur.

Lurchi ist nicht irgendeine Marketingfigur. Er stand auch immer für Kindheit im Deutschland des 20. Jahrhunderts. Mit seinen Abenteuern in Wald und Flur. Mit den leicht bräsigen und oft mit der Brechstange hingebogenen Reimen. Mit seinem Tirolerhut, übrigens neben den klobigen Tretern das einzige Kleidungsstück, das die Zeichner dem FKK-affinen Feuersalamander anfangs zugestanden.

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