Großeinsatz Suche nach der Ursache des Austritts des giftigen Gases ist abgeschlossen - Verletzter Monteur hatte Glück im Unglück: Koblenzer Brauerei: So kam es zum Ammoniakalarm
Großeinsatz Suche nach der Ursache des Austritts des giftigen Gases ist abgeschlossen - Verletzter Monteur hatte Glück im Unglück
Koblenzer Brauerei: So kam es zum Ammoniakalarm
Am Montag wurden Feuerwehr und Hilfsdienste zu einem Großeinsatz in der Koblenzer Brauerei gerufen. Der Einsatz dauerte bis 20 Uhr. Foto: Kallenbach Reinhard Kallenb
Koblenz. Nach dem Großeinsatz in der Koblenzer Brauerei infolge eines Fehlers bei der Wartung einer Kühlmittelleitung ist wieder Ruhe eingekehrt. Die vorläufige Bilanz: Alle Beteiligten hatten am Montag Glück im Unglück. Das gilt vor allem für den verletzten Mitarbeiter des von der Brauerei beauftragten Wartungsunternehmens. Der Mann musste zwar ins Koblenzer Bundeswehrzentralkrankenhaus gebracht werden, doch wurden lediglich Verätzungen ersten Grades im Augenbereich diagnostiziert. Bleibende Schäden wird der Monteur also nicht davontragen.
„Ich will die Sache trotzdem nicht herunterspielen“, so Achim Daschmann im Telefonat mit unserer Zeitung. Der geschäftsführende Gesellschafter der Brauerei verweist darauf, dass sich der Zwischenfall am Montag im Zuge der turnusmäßigen Wartungsarbeiten ereignete, mit denen ein entsprechend spezialisierter Betrieb aus Hessen beauftragt worden war.