Statt grünem Rasen sieht man an der niederen Werft in Weißenthurm in der Sonne verbogene Rasengitterelemente aus Kunststoff. Die sollen nun entfernt werden. Die Stadt hat sich entschlossen, noch einmal Rasen auszubringen. Zurzeit werden zwei verschiedene Methoden getestet. Winfried Scholz
Weißenthurm. Im Zuge einer Umgestaltung des Rheinufers hat die Stadt Weißenthurm im Bereich der niederen Werft Versuche unternommen Rasen zu säen – doch bis auf Unkraut sei auf den Rasengittern nichts gewachsen, heißt es in einem Leserschreiben, das unsere Zeitung erreicht hat. Bei der feierlichen Eröffnung im Frühjahr 2019 hätte ein Festredner laut dem Schreiben das neu gestaltete Rheinufer als „touristisches Highlight“ bezeichnet.
Kernstück des Millionen-Euro-Projekts sollte eben diese Rasenfläche sein. Viele Weißenthurmer Bürger hätten damals schon Bedenken gehabt, dass der Rasen von den immer wieder auftretenden Hochwassern einfach weggespült würde. Laut Leser seien diese Bedenken nun bestätigt worden.