Studierendenausschuss (Asta) zieht Kosequenz aus sexistischer Werbung: Keine Erstipartys mehr im Agostea: Koblenzer Asta trifft Entscheidung gegen Club
Studierendenausschuss (Asta) zieht Kosequenz aus sexistischer Werbung
Keine Erstipartys mehr im Agostea: Koblenzer Asta trifft Entscheidung gegen Club
Partys in Klubs und Diskotheken sind manchmal wild, und viele Menschen feiern in ihrer Jugend gern. Manche „Angebote“ aber empfinden viele als grenzwertig. picture alliance/dpa
Die sexistische Werbung des Agostea, mit dem die Disco zuletzt mehrfach weibliche (und damit auch männliche) Nachtschwärmer anlocken wollte, hat ein Nachspiel: Dort werden ab sofort keine Erstsemesterpartys mehr stattfinden. Das hat der allgemeine Studierendenausschuss (Asta) der Universität Koblenz beschlossen.
Aktualisiert am 28. November 2022 18:11 Uhr
Am Montag wird die Entscheidung per Newsletter den Studierenden mitgeteilt. Damit zieht das hochschulpolitische Gremium als erstes in der Stadt öffentlich Konsequenzen aus den umstrittenen Werbeaktionen der Koblenzer Diskothek.
In dem Astaschreiben, das unserer Zeitung vorliegt, heißt es: „Wir stehen als AStA nicht hinter diesen Aussagen und verurteilen Sexismus, Rassismus und Diskriminierung jeglicher Art!