Katholischer Leiter der Telefonseelsorge Mittelrhein geht in den Ruhestand
Herr Heinen legt auf: Katholischer Leiter der Telefonseelsorge Mittelrhein geht in den Ruhestand
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Der Telefonseelsorger Ulrich Heinen verabschiedet sich am 1. Juli in Rente. 24 Jahren hatte er das Amt inne, das immer wieder neue Herausforderungen mit sich bringt. Unterstützt wird er von etwa 60 ehrenamtlichen Seelsorgern. Foto: Bistum Trier/Julia Fröder
Bistum Trier/Julia Fröder

Fast genau 24 Jahre arbeitet Ulrich Heinen bei der ökumenischen Telefonseelsorge Mittelrhein mit Sitz in Koblenz. Fast genauso lang ist er die katholische hauptamtliche Fachkraft neben seiner evangelischen Kollegin Pfarrerin Carmen Tomaszewski. Bis heute ist er von der Idee und den Anliegen der Telefonseelsorge überzeugt. Nun geht der 65-jährige Koblenzer in den Ruhestand. Das teilt das Bischöfliches Generalvikariat Trier mit.

Aktualisiert am 20. Juni 2024 16:39 Uhr
„Wir begegnen hier Menschen auf einer Ebene. Das sind nicht unsere Patienten, die wir behandeln müssen oder ihnen sagen, wie sie zu leben haben. Die Anrufenden suchen häufig Kontakt und Bestätigung oder benötigen Aufmerksamkeit. Es geht selten um die Lösung eines bestimmten Problems, sondern eher um Einsamkeit“, beschreibt Heinen das Verhältnis zwischen Anrufern und den Ehrenamtlichen, die den Dienst am Telefon übernehmen.

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