Bei den fast 4300 Mitarbeitern sind Frust und Unverständnis groß - Geschäftsführerin verweist auf schlechte finanzielle Lage
GKM kürzt Weihnachtsgeld um 70 Prozent: Frust und Unverständnis bei den fast 4300 Mitarbeitern sind groß
Um das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein gibt es seit Monaten Diskussionen. Der Verkauf der Mehrheitsanteile an einen Investor wegen Geldsorgen ist umstritten. Nun wird den Beschäftigten offenbar das Weihnachtsgeld gestrichen.
Sascha Ditscher

Koblenz/Region. Schock, Ärger, Frust und Unverständnis bei den fast 4300 Mitarbeitern des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (GKM) sind groß: Am Dienstagnachmittag hat ihnen Geschäftsführerin Melanie John per E-Mail mitgeteilt, dass ihr Weihnachtsgeld um 70 Prozent gekürzt wird – und das wenige Tage vor der Auszahlung. Auch die Mitglieder des Kreistags Mayen-Koblenz wurden am Montag überrascht.

Aktualisiert am 24. November 2022 08:47 Uhr
{element} Die GKM-Geschäftsführerin begründet ihre Entscheidung, das Weihnachtsgeld drastisch zu kürzen, damit, dass sich die finanzielle Lage des GKM verschlechtert habe. In der Mail, die am Dienstag um 13.48 Uhr an alle GKM-Beschäftigten abgesendet wurde und die unserer Zeitung vorliegt, heißt es wörtlich „Durch eine Reihe von liquiditätsrelevanten Sondereffekten (z.

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