Seelsorge Inhaftierte der Justizvollzugsanstalt Koblenz suchen Gespräch mit Klaus Hamburger: Gefängnisseelsorger in Koblenz: Stets offenes Ohr für Menschen hinter Gittern
Seelsorge Inhaftierte der Justizvollzugsanstalt Koblenz suchen Gespräch mit Klaus Hamburger
Gefängnisseelsorger in Koblenz: Stets offenes Ohr für Menschen hinter Gittern
Klaus Hamburger vor seinem Arbeitsplatz, der Justizvollzugsanstalt auf der Karthause. Der 64-Jährige ist seit fünf Jahren Gefängnisseelsorger in Koblenz.
Bischöfliche Pressestelle
Koblenz. Er ist katholischer Seelsorger in Koblenz, doch vor seinem Bürofenster sind Gitter angebracht. Klaus Hamburger ist seit fünf Jahren Seelsorger in der Justizvollzugsanstalt (JVA) auf der Karthause. Die Inhaftierten sind natürlich nicht freiwillig im Gefängnis, aber freiwillig suchen sie das Gespräch mit dem 64-Jährigen – ein Antrag genügt.
Bei den Treffen ist er allein mit den Gefangenen; entweder in seinem Büro oder in der Zelle des Häftlings. Angst hat Hamburger dabei nicht, teilt die Bischöfliche Pressestelle mit. Die Menschen dort seien noch nicht verurteilt und „wollen auch nicht riskieren, dass ihre mögliche Strafe durch einen Vorfall in der JVA erhöht wird“, erläutert Hamburger.