Amalie von Lassaulx lehnte das Dogma der Unfehlbarkeit ab und musste ihren Orden verlassen - Sie starb vor 150 Jahren in Vallendar
Geachtete Oberin wird zur Außenseiterin: Amalie von Lassaulx starb vor 150 Jahren
Amalie von Lassaulx ist am 28. Januar vor 150 Jahren gestorben. Beerdigt wurde sie im Familiengrab auf dem Friedhof Weißenthurm. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Vor 150 Jahren, am 28. Januar 1872, ist in Vallendar Amalie von Lassaulx gestorben, ausgestoßen aus der katholischen Kirche, weil sie das Unfehlbarkeitsdogma des Ersten Vatikanischen Konzils nicht anerkennen wollte.

Die Ordensfrau fand nach ihrer Amtsenthebung Aufnahme im Hospital der Barmherzigen Schwestern in Vallendar und starb dort, schwer krank, im Alter von 58 Jahren. Ihr Leichnam wurde zwei Tage später auf dem Rhein nach Weißenthurm gebracht, um sie im Familiengrab derer von Lassaulx beizusetzen.

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