Gräueltat Wie sich der blutige Tod eines Obdachlosen in Bayern auf die Arbeit der Soko in Koblenz auswirkt
Friedhofsmord von Koblenz: Parallele zu Münchener Fall?

Tatort: Koblenzer Hauptfriedhof. Im Untergeschoss der Batterie Hüberling ist im März dieses Jahres der Obdachlose Gerd Michael Straten in einer Blutlache mit abgetrenntem Kopf gefunden worden. Auch in München wurde ein Obdachloser auf einem Friedhof getötet.

Sascha Ditscher

Koblenz. Vor gut fünf Monaten ist der Obdachlose Gerd Michael Straten (59) auf dem Koblenzer Hauptfriedhof tot aufgefunden worden. Grausames Detail: Er wurde enthauptet. Eine heiße Spur zum Täter fehlt bislang. Wie unsere Zeitung jetzt erfahren hat, ist vor gut drei Wochen auf einem Münchner Friedhof ebenfalls ein Obdachloser getötet worden. Laut Medienberichten lag der 55-Jährige blutüberströmt auf dem Alten Nordfriedhof in Maxvorstadt, in der Nähe einer alten Aussegnungshalle. Er wies massive Kopfverletzungen auf. Ein 36-Jähriger wurde festgenommen. Er gilt als dringend tatverdächtig. Auch er soll aus dem Obdachlosenmilieu stammen. Wir beantworten fünf Fragen rund um die beiden Todesfälle.

Aktualisiert am 03. September 2018 10:42 Uhr

1 Was ist über den Münchner Fall bekannt? Laut Medienberichten sind Opfer und mutmaßlicher Täter beide obdachlos. Die Ermittler gehen davon aus, dass es zu einem tödlichen Streit zwischen den beiden Rumänen gekommen war, heißt es.

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