Berufsförderungswerk spannt großes Netzwerk für die Versorgung der behinderten Jugendlichen
Flucht vor Krieg: Kinderheim findet in Vallendar ein neues Zuhause
Schwer mehrfach behinderte, blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendliche aus einem Kinderheim in der Ukraine sowie die komplette Belegschaft haben nach der Flucht vor dem Krieg im Gästehaus des Berufsförderungswerks Koblenz ein neues Zuhause gefunden.
Mira Zwick

Vallendar. „Dieser Abend wird uns noch lange in Erinnerung bleiben“, sagt Petra Densborn. Sie blickt zurück auf den Abend Ende März, als sie als Vorstandsmitglied des Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands eine Gruppe mit 36 blinden, sehbehinderten und mehrfach schwerbehinderten ukrainischen Flüchtlingen und ihren Betreuern sowie weiteren Geflüchteten im Gästehaus des Berufsförderungswerks auf dem Mallendarer Berg empfing, denen dort auf unbestimmte Zeit ein neues Zuhause gegeben wird.

Ein komplettes Kinderheim für Kinder mit Behinderungen samt Leitung und Personal musste sich fünf Tage zuvor auf den Weg machen – flüchten vor dem Krieg, der über die Ukraine hereingebrochen war. Über Odessa und Polen kamen sie mit einem Transportflugzeug und dem polnischen Regierungsflieger nach Deutschland und fanden eine neue Bleibe in Vallendar.

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